Whitepaper
Digitale Geschäftsmodelle im Realitätscheck.
Die Verstetigung der Digitalisierung führt uns ins digitale Zeitalter. Sie verändert die Art und Weise wie wir leben, wirtschaften und konsumieren. Unternehmen erkennen die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten für strategische Weichenstellungen und Neuausrichtungen. Im Fokus dabei: digitale Geschäftsmodelle.
Autor: Reinhardt Neuhold
Auch erhältlich als Mobil-Version.
Highlights
Die wirtschaftliche Bedeutung digitaler Geschäftsmodelle. Wie erfolgreich sind sie wirklich?
Die digitale Wirtschaft, 2015–2020
Was ist ein Geschäftsmodell und wie kann ich es beurteilen?
Digitale Geschäftsmodelle vs. klassische „analoge“ Geschäftsmodelle
Welche digitalen Geschäftsmodelle gibt es?
Digitale Geschäftsmodelle richtig angehen
Digitale Plattform als Geschäftsmodell-Hub
Unser Autor
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Digitale Geschäftsmodelle im Realitätscheck.
Auszüge aus dem Whitepaper
Die wirtschaftliche Bedeutung digitaler Geschäftsmodelle.
Die Europäische Zentralbank schätzt den Anteil der Digitalwirtschaft am GDP/BIP zwischen 4 und 9 Prozent – je nach Mitgliedsstaat. Deutschland liegt bei ca. 8 Prozent. Das sind beachtliche Zahlen.
Trotzdem tun sich viele Entscheider und Entscheiderinnen in Unternehmen schwer, auf digitale Geschäftsmodelle umzusteigen bzw. ihr klassisches Angebot durch digitale Geschäftsmodelle zu ergänzen. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Viele Geschäftsmodelle funktionieren sowohl on- als auch offline. Die akademische Trennschärfe rückt also in den Hintergrund. Doch es gibt einige Geschäftsmodelle, die vor allem digital Ihre Stärken zeigen. Folgende Geschäftsmodelle funktionieren in einem digitalen Ökosystem besonders gut.
10 erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle unter der Lupe
1. Freemium
Das Freemium-Modell ist eine Mischung aus kostenlosen und kostenpflichtigen Diensten. Es wird oft von Technologieunternehmen verwendet, die Software as a Service (SaaS) anbieten. Um das Geschäft auszubauen und Kunden zu gewinnen, bieten Unternehmen ihren Kunden kostenlose Versionen an.
Meistens sind diese Versionen im Funktionsumfang eingeschränkt oder zeitlich begrenzt. Funktionen oder Add-ons freizuschalten ist dann kostenpflichtig.
Die sogenannten „Premium-Kunden“ generieren die Einnahmen, aus denen das Freemium-Angebot finanziert wird.
Unternehmen, die das Freemium Geschäftsmodell aktuell nutzen sind zum Beispiel: Spotify, Hubspot, Adobe Acrobat.
Buchtipp: Free – Kostenlos: Geschäftsmodelle für die Herausforderungen des Internets (Chris Anderson)
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10. Pay per use
Das Pay per use Modell zielt auf die tatsächliche Nutzung einer Dienstleistung oder eines Produkts ab. Kunden zahlen auf der Grundlage dessen, was tatsächlich verbraucht. Das Unternehmen ist in der Lage, Kunden zu gewinnen, die sich bestimmte Produkte oder Services unter anderen Umständen (zum Beispiel durch Erwerb) nicht nutzen könnten.
Die Flexibilität der Nutzung ist ein großer USP dieses Geschäftsmodells. In den letzten Jahren ist dieses Prinzip vor allem durch Start-ups exzessiv genutzt worden.
Unternehmen, die Pay Per Use also Geschäftsmodell nutzen: Amazon AWS, Google Cloud oder Share Now
Buchtipp: Implikationen der Einführung eines Pay-per-Use-Modells in ein bestehendes Unternehmen (Leo Siegle)
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