Website Besucher Analyse – was geben Analytics und Co. her?

Warum Website Besucher analysieren, wenn es klassische Marktforschung gibt?

Dieser Blogpost richtet sich NICHT an Google Analytics Profis, sondern an Gelegenheitsnutzer, Einsteiger und Giphy-Enthusiasten.

Viele Unternehmen geben Unsummen für Marktforschung aus, um herauszufinden, wer denn Ihre Zielgruppe eigentlich ist, wie sie tickt und fühlt.

Das macht durchaus Sinn in einer Zeit, in der Schallplatten Tonträger Nummer 1 sind, Berlin in Ost und West geteilt ist oder Falco eine Popularität erreicht wie seinerzeit Mozart.

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In einer Zeit, in der Unternehmen stark produktfokussiert und nicht „consumer centric“ ausgerichtet waren, in der Daten über Zielgruppen Mangelware waren und die Verarbeitung von vorhandenen Daten technisch nicht ganz so trivial wie heute, scheint das naheliegend.

Aber mal ehrlich: Diese Zeiten sind doch schon länger vorbei.

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Kaum ein Unternehmen besitzt eine Datenstrategie oder beschäftigt einen CDO (Chief Data Officer). Gut, kann man vielleicht noch als Zukunftsmusik abtun, vor allem in der bundesrepublikanischen Realität.

Aber zumindest die Analyse der Daten der eigenen Unternehmenswebseite sollte mittlerweile zum Standard-Repertoire gehören. Alle eCommerce-affinen Leser werden den Artikel spätestens jetzt nicht mehr weiterlesen – sorry for that.

Zudem verraten auch einige Tools Insights über die Besucher fremder Websites.

Einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von Google Analytics bietet wie so oft das SEJ.

Anhand von Reports bzw. Dashboards können Online-Marketers sehr effektiv Informationen über ihre Zielgruppe bzw. die bestehenden Website-Besucher zusammenstellen.

Welche Fragen zur Zielgruppe kann Google Analytics beantworten?

Google Analytics ist für viele Website-Verantwortliche und Online Marketing Manager das Reporting-Tool, wenn es um Besucheranalyse, Zielgruppensegemtierung und Trafficanalyse geht.

Auch wir haben dezidierte Kolleginnen und Kollegen, die sich ausschließlich dem Thema (Search) Performance widmen. Aber auch Digitalberater mit dem Fokus auf Insights und Zielgruppen bedienen sich gerne einmal an Datensätzen aus Analytics, um spannende Erkenntnisse über bestimmte Zielgruppen zu finden.

Welche Informationen über die Zielgruppe liefert das mächtige Google-Tool?

Die klassischen Daten sind natürlich folgende:

  • Anzahl der Nutzer
  • Anzahl neuer oder wiederkehrender Nutzer
  • Anzahl der Sitzungen und Anzahl der Sitzungen pro Nutzer
  • Anzahl der Seitenaufrufe auch pro Sitzung
  • Dauer der durchschnittlichen Sitzung
  • Absprungrate

Aber das ist nicht alles: die Sprache der Nutzer und Nutzerinnen, das Land (Land, Stadt) aus dem der Nutzer bzw. die Nutzerin auf die Seite zugreift, das Betriebssystem und das Endgerät (mobile vs. Desktop) wie auch der Internetprovider und Browser gehören zu den Infos, die ohne spezielle Kenntnisse abgerufen werden können. Ach so, auch die die Bildschirmauflösung gehört zum Standard.

Noch keine Rocketscience.

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Aber auch schon mit diesen Daten (allesamt nicht personalisiert) kann ein Analyst ein erstes Bild seiner Zielgruppe zeichnen. Abstrakt, trotzdem oft ausreichend.

Etwas spezifischer wird es, wenn man etwa die Daten zueinander in Relation stellt.

Unzählige Kombinationen können wertvolle Erkenntnisse liefern.

Zum Beispiel wenn der Analyst entdeckt, dass ein großer Teil des Website-Traffics von Wettbewerben stammt:

Aus welcher Gegend bleiben die Nutzer und Nutzerinnen am längsten auf meiner Website? Kann es sein, dass der Standort eines Wettbewerbers bei der Analyse hervorsticht? Das wären immerhin 25 Prozent des monatlichen Traffics.

Oder wenn er entdeckt, dass B2B Kunden entgegen des Trends noch immer via Desktop auf die Website zugreifen.

Warum greift die Mehrzahl der Nutzer via Desktop auf meine Websites zu? Liegt es vielleicht daran, dass dies während der Arbeitszeit geschieht? Eigentlich müssten die Zugriffe doch viel mehr von mobilen Endgeräten geschehen.

Wer auf diese oder ähnliche Fragen bereits Antworten findet, der besitzt oftmals schon mehr Wissen die Konkurrenz.

Bevor wir zu sehr ins Detail gehen: Es gibt unzählige Bücher über Google Analytics.

Aber auch einige Blogs, die sich dem Thema verschrieben haben:

Wenn Du „nur“ Zielgruppen in Google Analytics erstellen möchtest: Zielgruppen erstellen und bearbeiten?

Welchen Insights können Unternehmen, Online-Marketer oder Marktforscher von der Analyse von Website-Besuchern mitnehmen?

Klar, wenn ein Unternehmen ziemlich viel falsch macht, dann treibt sich die Zielgruppe tatsächlich nicht auf der entsprechenden Website herum. Kommt vor, ohne Frage. Vielleicht auch gar nicht so selten.

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Wir klammern diesen Fall aber aus […].

Ein großer Vorteil von Website-Analytics, wenn die Möglichkeiten richtig genutzt werden: Unternehmen haben direkten Zugang zu Ihrer Zielgruppe.

Und das sollte nicht unterschätzt werden!

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Keine externen Fokusgruppen mehr oder wild zusammengewürfelte Panels. Die Auswertung der eigenen Website-Daten ggf. in Kombination mit einem Social Media Monitoring bringt eine hervorragende Basis an Daten hervor, die unzählige Erkenntnisse über die eigene Zielgruppe vorhalten.

Die Daten der NutzerInnen liefern nicht nur Erkenntnisse für das Marketing oder den Vertrieb. Die Unternehmenskommunikation, die Produktentwicklung oder auch die Personalabteilung können ebenso von diesem Datenschatz profitieren. Auf die richtige Frage liefern die Daten oft auch eine passende Antwort.

Die Schwierigkeit liegt alleine darin, die passenden Fragen zu kennen. Aber dafür sind ja wir da 😉

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Photo by Franki Chamaki on Unsplash

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