Nachdem sich letztens bereits der neue CEO von Ikea Jesper Brodin die Digitalisierung des Unternehmens auf die Fahne geschrieben hat, scheinen bereits erste Maßnahmen zu wirken, die wahrscheinlich bereits vor seinem Antritt initiiert wurden. Wie Ikea zur Aufholjagd im Digitalen ansetzt: Shoppen mit VR-Brille, Startup-Inkubator in Älmhult, Köttbullar aus dem 3D-Drucker…
Ikea wächst nicht mehr so schnell wie in der Vergangenheit, doch langsam scheint sich der Konzern auch in Deutschland auf das Online-Business zu besinnen:
Schneller als der stationäre Möbelhandel wuchs das Online-Geschäft um 30,7 Prozent auf 304 Millionen Euro. Das waren 6,3 Prozent des Umsatzes. Ikea will die verschiedenen Einkaufkanäle künftig besser vernetzen.
Die E-Commerce Umsätze des schwedischen Möbelgiganten folgen also dem allgemeinen Wachstumstrend der Möbelbranche im digitalen Ecosystem.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Konzern gegen Start-ups wie home24, made.com oder fab.com positioniert. Auf jeden Fall wird der Wettbewerb härter und das in einem Umfeld, das generell als schwierig gilt. Doch das muss nicht schlecht sein.
Beratung
Die Karten von Ikea sind nicht so schlecht, denn in der Branche zählt weiterhin die Fläche – und zwar die ganz reale Ausstellungsfläche. Nicht umsonst starten die Pure-Online-Player Im Markt auch reale Showrooms.
Der Retail nicht nur im Möbelbiz ist durch die Digitalisierung in Aufruhr. Hier geht es zu den 5 Erfolgsfaktoren im E-Commerce.
Quellen: t3n.de, ikea-unternehmensblog.de, merkur.de, de.statista.com, waz.de
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