Studie: Erfolgskriterien für neue digitale Plattformen und deren Geschäftsmodelle

Unternehmen, die in den Aufbau digitaler Plattformen investieren, schaffen damit langfristig strategische Wettbewerbsvorteile. Zumindest laut Studie des IT-Analystenhauses Crisp Research und dem IT-Dienstleister Equinix.

In der Studie wird der Reifegrad digitaler Plattformen im deutschen Markt eruiert.

Die Erkenntniss, dass digitale Plattformen im Sinne einer Plattformökonomie Treiber von Transformationsprozessen v.a. auch im Sinne von Geschäftsmodellen und Erlösquellen sein können, hat auch schon den deutschen Mittelstand erreicht.

Nichtsdestotrotz ist die deutsche Wirtschaft hier eher mäßig aufgestellt.

Einige plakative Aussagen der Studie

  • Der Umsatz wird digital – Analoge Umsätze stagnieren in immer mehr Bereichen.
  • Digitale Plattformen verbinden Clouds, Daten, Geräte und Menschen miteinander und sorgen so für komplett neue Erkenntnisse, Use Cases und Interaktionsmöglichkeiten zur Steuerung aller Lebensbereiche.
  • Für erfolgreiche digitale Plattformen müssen sie ihre Organisation und Kultur, das Geschäftsmodell und die Technologielandschaft vorbereiten.
  • Die zugrunde liegende IT-Infrastruktur ist das Fundament erfolgreicher digitaler Plattformen.
  • Machine Learning und Artificial Intelligence (AI) befördern die digitalen Plattformen auf die nächste Ebene.

Whitepaper

Digitale Geschäftsmodelle im Realitätscheck.

Die Verstetigung der Digitalisierung führt uns ins digitale Zeitalter. Sie verändert die Art und Weise wie wir leben, wirtschaften und konsumieren. Unternehmen erkennen die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten für strategische Weichenstellungen und Neuausrichtungen. Im Fokus dabei: digitale Geschäftsmodelle.

Diagnosen und Prognosen digitaler Plattformen in Deutschland

  • Innerhalb der Top 100 Unternehmen in Deutschland werden circa 20 Prozent der Umsätze direkt durch digitales Geschäft generiert werden.
  • Im Branchenvergleich zeigt sich, dass beide Variablen (Zielgruppe und Plattformreife) nicht unbedingt miteinander in Verbindung stehen müssen. So haben insbesondere die Automobilbranche, Banken und Industrieunternehmen durchaus attraktive digitale Plattformen, was nicht zuletzt an der zunehmenden Digitalaffinität der Zielgruppen liegt.
  • Ökosysteme sind folglich ein zentrales Design- und Erfolgskriterium der digitalen Plattformen. Ohne die zentralen Akteure sowie darüber hinaus eine große Zahl an Partnern und Förderern, welche die Plattform auf Infrastruktur-, Anwendungs-, Business- oder Interaktionsebene voranbringen, wird sie nicht erfolgreich sein und längerfristig existieren können.
  • Gerade für digitale Plattformen sind sogenannte Hyperscale-Rechenzentren immer wichtiger. Sie beherbergen zahlreiche Anbieter, Unternehmen und IT-Majors, um die Vernetzung global sowie im und zwischen den Rechenzentren (Intra-, Inter- und Extra-Connections) zu gewährleisten.
  • Schöner, schneller, besser – digitale Plattformen werden in den kommenden Jahren weiter wachsen und neuen Ansprüchen der Nutzer unterliegen. Dabei spielt vor allem das Wachstum der zur Verfügung stehenden Daten und damit auch der Auswertungsmethoden eine wichtige Rolle.

Weitere Insights, Ausblick und Empfehlungen finden Sie in der Studie Digital Platforms – Reifegrad und Designkriterien für erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle.

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Photo by Igor Miske on Unsplash

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