Ad-Blocking – wie Markenbotschaften regelrecht verpuffen

Rund 18% der globalen Internetnutzer haben einen Adblocker – Tendenz steigend

Digitale Werbung so zu platzieren und auszuspielen, dass Nutzer die Werbung im Sinne des Werbetreibenden wahrnehmen, ist eine Kunst.

Ein Hilfsmittel der Nutzer, um unliebsame Pop-ups und andere „anstrengende“ Formate, die als Störung empfunden werden, auszublenden, sind Adblocker.

Besonders beliebt sind die Ad Blocker unglücklicherweise gerade in den größten EU Märkten, wie aktuell eMarketer feststellt.

In absoluten Zahlen sind das immerhin 43 Millionen Menschen in diesen Märkten, die „werbefrei“ surfen. Global liegt der Durchschnitt von Nutzern, die einen Ad Blocker nutzen übrigens bei ca. 18%.

Das Wachstum bei der Adblocker-Nutzung nimmt ab

Allerdings ist festzuhalten, dass das Wachstum von Ad Blocker Nutzern abnimmt, d.h. die Zuwachsraten sinken kontinuierlich. Das kann aber auch daran liegen, dass die Usability von Ad Blockern noch ausbaufähig ist. Oder auch, dass die Verfügbarkeit z.B. im mobilen Browser, noch nicht flächendecken per Default möglich ist. Ein Schritt in diese Richtung machen natürlich Opera und seit kurzem auch Google.

Der „savvy Adblocker Nutzer“ ist unter 40 Jahre alt

Hier kann – wie so oft auch bei Facebook Nutzungszahlen und -daten – schnell eine fehlerhafte Interpretation entstehen. Ein geringer Zuwachs ist nicht gleich einer geringen Nutzung gleichzusetzen.

Nicht nur „nervende“ Werbung fördert Ad-Blocking

Auch das Thema Datenschutz spielt beim Einsatz von Ad-Blockern eine gewichtige Rolle.

Welchen Weg können Markenbotschaften alternativ nehmen?

Um Nutzer auch in Zukunft mit Markenbotschaften zu erreichen und der Nutzung von Ad Blockern Mehrwerte entgegenzusetzen, eignet sich Inbound Marketing nach wie vor perfekt.

Das kann ein Newsletter sein, gezielte Kommunikation via WhatsApp oder auch Suchmaschinenmarketing.

Wir zeigen gerne, welche Themen und Formate für Unternehmen oder Branchen geeignet sind, um sie für z.B. für Content Marketing in Kombination mit SEO einzusetzen.

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Quellen: emarketer, emstatic, unsplash, globalwebindex.net

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