Die Zukunft gehört dem Webradio

Die zukünftige Entwicklung des Webradio

webradio

 

Es gibt knapp 3000 in Deutschland, letztes Jahr hatten sie Werbeeinnahmen von über 34 Mio. Euro und die Anzahl ihrer Hörer wächst täglich. Die Rede ist von Webradios, das beinhaltet die großen Sender mit bezahlten Redakteuren, Social Media Auftritten und eigenen Content wie auch die kleinen Heimsender, bei denen Privatpersonen sich mal mehr und mal weniger bemühen, ihre Zuhörer zu beschallen.

Wer sich die Entwicklung der letzten Jahren aus der RMS Webradiostudie 2012 anschaut, wird schnell feststellen, dass dies ein rasant wachsendes Medium ist. Während so mancher Medienexperte den klassischen Radiosender schon das langsame Sterben vorausgesagt hat, erleben Webradios in den letzten Jahren einen starken Zulauf, denn 56 % aller Webradios rechnen mit positivem Wachstum.

Doch wer ist er, der typische Webradio Hörer?

Jung, männlich, gutgebildet sucht Webradiosender für gemeinsame Stunden

Der Großteil der Webradiohörer lässt sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • männlich
  • zwischen 20 und 35 Jahre jung
  • überdurchschnittlich gut gebildet
  • hört während er im Internet surft, im Büro sitzt oder mobil via Smartphone
  • nicht nur Einzelgänger, sondern hört auch gerne zusammen mit anderen
  •   hört am liebsten am späten Abend oder in der Nacht
  • allgemein sehr internetaffin, weshalb er in gängigen Social Media Kanälen aktiv ist und auch dort gerne mit Webradios interagiert

 

Wie aus der RMS Webradiostudie hervorgeht, kann das Webradio einen attraktiven Touchpoint mit dieser Gruppe bieten.

„Werbung? Find ich okay“

Im Gegensatz zu anderen Medien scheint Werbung während des Hörens eines Webradiosenders generell akzeptiert zu sein. Knapp die Hälfte aller Hörer sieht dies so, für sie gehört Werbung zum Webradio dazu. Auch erscheint sie am wenigsten aufdringlich und nervig, im Vergleich zu anderen Werbeformaten. So kann Audiowerbung in das Radioprogramm integriert werden, wenn es geschickt angestellt wird, merkt der Hörer sie kaum.

Diese Fakten machen Webradios zu einer interessanten Alternative und einen in Zukunft immer wichtiger werdenden Touchpoint. Gerade die Gemeinsamkeiten der Nutzergruppe hinsichtlich Webradio und Social Media Aktivität setzten geradezu eine bedeutende Strategie voraus, die ein Medium mit den anderen verknüpft.

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Quelle:  RMS Webradio Studie 2012

Bilder: Unsplash (Schallplattenspieler/ Konzert)

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