B2B-Markenführung – gerade in Krisenzeiten ist eine starke B2B-Marke ein wichtiges Asset

Starke B2B-Marken haben viele Vorteile. Sie schaffen Orientierung (nicht nur in Krisenzeiten) und erleichtern damit die Kaufentscheidung in einem mittlerweile sehr komplexen Geflecht an Entscheidungsmöglichkeiten.

Zudem erhöhen starke B2B-Marken die Zahlungsbereitschaft, schaffen Vertrauen in die Produkte und Services und stärken letztlich die Kundenbindung.

Gerade in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs ist es nötig, auch in B2B-Marken zu investieren und die Markenführung auf strategische Beine zu stellen, um gestärkt aus einem schwächer werdenden Marktumfeld hervorzugehen.

Die Marke an sich sollte auf ein starkes Fundament gestellt werden, um die Marketing- und Vertriebskommunikation möglichst gut auf die Zielgruppe abstimmen zu können, indem die Stärken der Marke möglichst nahe an die Zielgruppe zu bringen. Eine gute Differenzierung am Markt und eine authentische Markenführung bringen Glaubwürdigkeit und Vertriebserfolg.

Wie eine starke B2B-Marke zum Unternehmenserfolg beiträgt

  • Erhöhte Sichtbarkeit bei Kunden
  • Stärkt die Kundenbindung
  • Erhöht die Resilienz der Marke (vor allem in und nach Krisenzeiten wichtig)
  • Erleichtert Vertriebserfolge
  • Bringt Vorteile bei Preisverhandlungen
  • Erleichtert die Kaufentscheidung

Insgesamt trägt eine starke B2B-Marke zu Steigerung des gesamten Unternehmenswertes bei.

Der digitale Part wird immer wichtiger in der B2B-Markenführung

Content-Marketing gehört weiterhin zu den wichtigst digitalen Maßnahmen einer Markenführung im Umfeld digitaler Medien.

Hier einige Fakten einer jüngst durchgeführten „Customer Engagement“ Studie für den Bereich IT. Allesamt beziehen sich auf die Bereitstellung wertigen und relevanter digitaler Inhalte:

  1. Relevante und konsistente Inhalte sind unerlässlich – 74 % ziehen eher einen IT-Anbieter in Betracht, der sie in jeder Phase des Entscheidungsprozesses schult.
  2. IT-Entscheidungsträger stehen immer noch vor der Herausforderung, qualitativ hochwertige Inhalte zu finden, aber ein größerer Prozentsatz der Inhalte, die sie im vergangenen Jahr heruntergeladen haben, hat ihnen einen Mehrwert gebracht (48 % im Vergleich zu 41 % im Jahr 2021).
  3. Maßgeschneiderte Inhalte werden von 96 % der Entscheidungsträger*Innen bevorzugt – sie suchen Inhalte basierend auf ihrer Branche, bereits in ihrer Organisation installierten Technologieplattform(en), Unternehmensgröße und Aufgabenbereich.
  4. Die durchschnittliche Zeitspanne, die Entscheidungsträger*Innen für einen akzeptablen Zeitrahmen halten, um Verkaufsnachverfolgung zu erhalten, nachdem das Anfordern von Informationen beschleunigt wurde – durchschnittlich 16 Stunden im Vergleich zu 19 im Jahr 2021.
  5. Produkttests/Rezensionen/Meinungen, Produktdemos/Produktliteratur und Anbieterpräsentationen sind nach wie vor die Inhaltstypen, auf die man sich während des gesamten Tech-Kaufprozesses am meisten verlässt. Zu den interessantesten Themen gehören der geschäftliche Wert der Technologie, Problempunkte, die die Technologie anspricht, und Fähigkeiten/Rollen, die aufgrund der Technologie benötigt werden.

Diese aktuelle Studie zu den Bedarfen von Entscheidungsträgern, Einkäufer*Innen und Beschaffungsabteilungen unterstreicht auch nochmals die sich veränderte B2B-Buying-Journey.

Auch wird die exponierte Stellung in einer digitalen Markenführung durch Content-Marketing und Social Media Maßnahmen unterstrichen.

Übergreifende digitale Themen wie beispielsweise CRM spielen in diesem Kontext natürlich ebenfalls eine herausragende Rolle.

Falls Ihr Fragen habt zum Thema B2B-Markenführung, strategisches Sparring benötigt oder eine smarte Content Marketing Kampagne aufsetzen wollt. Unser Team freut sich auf eine Anfrage.

Quellen: foundryco.com, gartner.de, Photo by Mediamodifier on Unsplash

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