Datengestützte Entscheidungsfindung: Wo Fitnessketten das Rennen machen können

Der Fitnessmarkt in Deutschland ist hart umkämpft und durch eine hohe Wettbewerbsintensität gekennzeichnet. Mit einer Vielzahl an etablierten Fitnessketten und einer wachsenden Anzahl von spezialisierten Studios müssen Marken ständig innovativ sein und ihre Marktposition aktiv verteidigen.

Um herauszufinden, welche Fitnessketten in Deutschland am sichtbarsten sind und in welchen Bundesländern noch Potenzial für Wachstum steckt, haben wir die Relevanz, Affinität und Reichweiten verschiedener Fitnessmarken im Kontext der Zielgruppe analysiert.

Die Ergebnisse bieten interessante Einblicke in die Marktverteilung und liefern wertvolle Hinweise für eine datengestützte, strategische Entscheidungsfindung in diesem dynamischen Markt.

Bevor wir richtig loslegen: Was haben wir untersucht und was machen unsere Insights besonders?

Datenquellen und Analyseansatz

Die Daten stammen von einer Vielzahl großer digitaler Plattformen, darunter soziale Medien, Suchmaschinen, E-Commerce-Seiten und Streaming-Dienste. Diese Daten ermöglichen es, ein umfassendes Bild des Verhaltens von Millionen von Nutzern zu erstellen.

Durch die Beobachtung des tatsächlichen Online-Verhaltens und die Anwendung von Natural Language Processing (NLP) kann präzise erkannt werden, wer über bestimmte Themen spricht und ob diese Personen zur Zielgruppe gehören.

Diese Methode erlaubt es, sowohl quantitative als auch qualitative Einblicke in die Marktverteilung und die Präferenzen der Verbraucher zu gewinnen, ohne auf traditionelle, oft zeitaufwändige Feldforschung angewiesen zu sein.

Umfang der Analyse

Die Analyse kann Daten auf globaler Ebene bis hinunter zu Postleitzahlengebieten auswerten. Dies ermöglicht eine detaillierte regionale Analyse, die die Identifizierung von Wachstumschancen und Marktpotenzialen auf lokaler Ebene unterstützt.

Durch die kontinuierliche Aktualisierung der Daten kann sichergestellt werden, dass die bereitgestellten Insights immer auf dem neuesten Stand sind.

Um die Marktpräsenz und das Potenzial von Fitnessketten besser zu verstehen, haben wir drei wichtige Kennzahlen betrachtet: Relevanz, Affinität und Reichweite.

Relevanz: Diese Kennzahl gibt an, wie wichtig eine Fitnesskette in einem bestimmten Bundesland ist. Eine hohe Relevanz bedeutet, dass die Marke in der Region gut bekannt und geschätzt wird. Zum Beispiel ist FitX in Nordrhein-Westfalen und McFit in Berlin jeweils auf Platz 1, was ihre hohe Relevanz in diesen Bundesländern widerspiegelt.
Affinität: Diese Kennzahl misst, wie stark die Marke von den Menschen in einem Bundesland bevorzugt wird, relativ zur Gesamtbevölkerung. Eine hohe Affinität deutet auf eine besonders starke Bindung zwischen der Marke und den Verbrauchern hin. Zum Beispiel hat Easyfitness in Niedersachsen eine Affinität von 4,0x, was eine starke Präferenz in diesem Bundesland zeigt.
Reichweite: Diese Kennzahl zeigt den prozentualen Anteil der Bevölkerung in einem Bundesland, der von der Fitnesskette erreicht wird. Eine hohe Reichweite bedeutet, dass die Marke eine große Anzahl von Menschen erreicht. FitX und McFit haben in Berlin beide eine Reichweite von 13,8%, was ihre starke Präsenz in dieser Stadt zeigt.

Die Sichtbarkeit von Fitnessketten in Deutschland

Unsere Analyse ausgewählter Fitnessketten zeigt, dass FitX und McFit die führenden Fitnessketten in Deutschland sind, beide mit einer durchschnittlichen Reichweite von 3,6% pro Bundesland. Diese Marken haben eine starke Präsenz in zahlreichen Bundesländern, insbesondere in bevölkerungsreichen Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Berlin. Clever Fit folgt mit einer durchschnittlichen Reichweite von 2,9%, während Easyfitness mit 0,6% die geringste Gesamtreichweite aufweist.

Bundesländer mit hohem Potenzial für Fitnessketten

Um das Potenzial für Fitnessketten in verschiedenen Bundesländern zu bewerten, haben wir die Regionen identifiziert, in denen die aktuellen Reichweiten am niedrigsten sind. Diese Bundesländer bieten somit großes Potenzial für Expansion.

Thüringen zeigt beträchtliches Potenzial, mit einer Reichweite von 1,5% für FitX und McFit, 1,3% für Clever Fit und nur 0,2% für Easyfitness.
Saarland ist ein weiteres Bundesland mit hohem Potenzial, wo FitX und McFit beide eine Reichweite von 1,7% haben, Clever Fit bei 0,8% liegt und Easyfitness nur 0,1% erreicht.
In Mecklenburg-Vorpommern beträgt die Reichweite für FitX und McFit jeweils 1,7%, Clever Fit hat eine etwas bessere Reichweite von 2,4% und Easyfitness liegt wieder bei 0,1%.
Bremen bietet ebenfalls Wachstumsmöglichkeiten, mit einer Reichweite von 7,8% für FitX und McFit, 2,5% für Clever Fit und 1,5% für Easyfitness.
Sachsen-Anhalt rundet die Liste der Bundesländer mit erheblichen Wachstumspotenzial ab, wo FitX, McFit und Clever Fit jeweils eine Reichweite von 1,3% haben, während Easyfitness bei 0,3% liegt.

Wo Marken aufschließen können

Clever Fit hat Potenzial für eine stärkere Präsenz in Niedersachsen (derzeit 3,0%) und Schleswig-Holstein (3,5%). Easyfitness kann erheblich in Bayern (0,1%), Nordrhein-Westfalen (0,4%) und Baden-Württemberg (0,2%) wachsen. FitX und McFit können ihre Marktpräsenz in Niedersachsen (1,5%) und anderen mittelgroßen Bundesländern wie Rheinland-Pfalz verstärken.

Insights

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Regionen, in denen Marken abgehängt sind

Easyfitness hat in den meisten Bundesländern die geringste Reichweite und ist besonders in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg abgehängt. Clever Fit liegt in Nordrhein-Westfalen (2,2%) und Berlin (2,7%) im Vergleich zu FitX und McFit zurück.

Rankings der Fitnessketten nach Bundesland

Ein Blick auf die Ranglisten der Fitnessketten in verschiedenen Bundesländern zeigt, welche Marken besonders stark vertreten sind und wo sie Verbesserungspotenzial haben:

Nordrhein-Westfalen: FitX und McFit (10,8%), Clever Fit (2,2%)
Bayern: Clever Fit (5,4%), FitX und McFit (beide 3,2%)
Baden-Württemberg: Clever Fit (4,8%), FitX und McFit (beide 0,5%)
Niedersachsen: Easyfitness (2,0%), Clever Fit (3,0%)
Hessen: Clever Fit (3,3%), FitX und McFit (beide 1,5%)
Berlin: FitX und McFit (beide 3,8%), Clever Fit (2,7%)
Rheinland-Pfalz: Clever Fit (2,4%), FitX und McFit (beide 2,2%)
Sachsen: FitX und McFit (beide 4,3%), Clever Fit (2,1%)
Schleswig-Holstein: Clever Fit (3,5%), FitX und McFit (beide 2,6%)
Brandenburg: Clever Fit (3,2%), FitX und McFit (beide 2,1%)
Hamburg: FitX und McFit (beide 6,0%), Clever Fit (3,2%)
Thüringen: FitX und McFit (beide 1,5%), Clever Fit (1,3%)
Sachsen-Anhalt: Clever Fit (1,3%), FitX und McFit (beide 1,3%)
Mecklenburg-Vorpommern: Clever Fit (2,4%), FitX und McFit (beide 1,7%)
Saarland: FitX und McFit (beide 1,7%), Clever Fit (0,8%)
Bremen: FitX und McFit (beide 7,8%), Clever Fit (2,5%)

Beispielhafte Analyse zeigt Expansionspotenzial für führende Fitnessketten in Deutschland

Unsere Analyse zeigt beispielhaft, dass FitX und McFit zu den führenden Fitnessketten in Deutschland gehören, beide mit einer durchschnittlichen Reichweite von 3,6% pro Bundesland. Clever Fit folgt mit einer durchschnittlichen Reichweite von 2,9%, während Easyfitness erhebliches Potenzial zur Verbesserung aufweist, mit einer durchschnittlichen Reichweite von nur 0,6%.

Besonders in den Bundesländern Thüringen, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Sachsen-Anhalt besteht für alle untersuchten Marken die Möglichkeit zur Expansion und Marktanteilsgewinnung.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Analyse lediglich einen exemplarischen Einblick in die Marktverteilung und das Potenzial von vier ausgewählten Fitnessketten bietet. Die Daten bieten noch viele weitere Insights, insbesondere wenn die Anzahl der betrachteten Fitnessketten erweitert oder die Zielgruppen pro Bundesland genauer analysiert werden. Eine umfassendere Untersuchung könnte tiefere Einblicke in regionale Präferenzen und Marktchancen liefern.

Fitnessketten, die ihre Präsenz in Deutschland ausbauen möchten, sollten diese Erkenntnisse als Ausgangspunkt nutzen, um strategisch zu wachsen und ihre Sichtbarkeit in unterversorgten Regionen zu erhöhen. Die Daten liefern wertvolle Hinweise darauf, wo Investitionen in Marketing und neue Standorte am sinnvollsten sein könnten, um eine größere Marktpräsenz zu erreichen.

Eine erweiterte Analyse mit zusätzlichen Fitnessketten und detaillierten Zielgruppenbetrachtungen würde das Potenzial der gewonnenen Insights noch weiter steigern. Jetzt anfragen!

Unterstützung für eine stärkere Marke und mehr Sichtbarkeit

Als Digitalagentur bieten wir umfassende Unterstützung in der digitalen Kommunikation, um Fitnessketten und Unternehmen aller Branchen dabei zu helfen, ihre Markenstärke und Sichtbarkeit zu erhöhen. Unser Vorteil liegt darin, dass wir dich den gesamten Prozess begleiten – von der Strategieentwicklung bis hin zur Umsetzung der Kommunikation – und dies auf höchstem Niveau.

Wir verfügen über das Know-how und die Erfahrung, um maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln, die deine Zielgruppe effektiv ansprechen und deine Markenbotschaft klar und überzeugend vermitteln. Mit datengetriebenen Insights und kreativen Lösungen sorgen wir dafür, dass deine Marke nicht nur gesehen, sondern auch geschätzt wird.

Egal, ob es darum geht, deine Online-Präsenz zu optimieren, gezielte Marketingkampagnen zu gestalten oder dein Social-Media-Maßnahmen zu stärken – wir sind dein Partner für nachhaltigen Erfolg. Profitiere von unserer Expertise und lass uns gemeinsam deine Marke zum Strahlen bringen.

Unser Use Case: Die Fitnessbranche boomt und ist gleichzeitig hochumkämpft. FitX, als der Challenger am Markt, strebt dabei nach keinem geringeren Ziel als die Nummer 1 zu werden. Die Digitalstrategie soll dazu einen wesentlichen Beitrag leisten.

Ergänzende Marktdaten und tiefgehende Analysen

Interessiert an noch mehr Insights zum deutschen Fitnessmarkt? Unsere detaillierte Analyse bietet bereits einen umfassenden Überblick, doch ergänzende und weiterführende Marktdaten findet ihr in der aktuellen Studie von Deloitte. Hier erfahrt ihr mehr über die wirtschaftliche Situation, Mitgliederentwicklungen und die Dynamik der Kettenbetriebe im deutschen Fitnessmarkt.

Mehr dazu in der Deloitte-Studie „Der deutsche Fitnessmarkt 2024“.

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Foto von Chase Kinney auf Unsplash und via midjourney & Agentur Gerhard