E-Commerce: Online-Modehandel unter der Lupe

Insights aus dem Online-Modehandel: Der „Online Fashion Retail 2017“ Report

Das Statistik-Portal „Statista“ veröffentlicht regelmäßig Brachenreports, die einen schnellen Überblick über wichtige Branchendetails geben. Für uns sind natürlich diese Reports besonders interessant, sobald Sie etwas mit „online“ zu tun haben.

Kaum eine Branche, v.a. im B2C Bereich, kommt mittlerweile ohne eigene E-Commerce Anstrengungen aus. Viele Unternehmen fragen sich aber immer noch, ob und wie sie gegen den Handel online agieren können. Der Handel signalisiert immer wieder, was er davon hält, wenn Hersteller plötzlich selbst ins Handelsgeschäft einsteigen.

Die Modebranche hält sich hingegen nicht mehr mit derartigen strategischen Grabenkämpfen auf. Schon längst kann man Nike, H&M oder Gucci Produkte direkt online beim Hersteller bestellen.

Und weil die Branche so interessant ist: Heute ein kurzer Abriss über den kürzlich erschienen Report mit dem Titel: Online Fashion Retail 2017

Die Keyfindings zum Online-Modehandel in Deutschland im Überblick

  • Bereits 41% der Internetnutzer kaufen mehr Kleidung online als offline
  • 43% der Befragten, die Kleidung hauptsächlich online kaufen, tun dies, weil sie Lust zum Einkaufen haben, unter den Offlineshoppern geben dies nur 34% als Motivation an
  • 34% der Internetnutzer haben schon ein Mal in der Hoffnung auf einen besseren Preis online nach einem Produkt gesucht, das sie zuvor in einem stationären Geschäft gesehen hatten
  • Für 95% der Onlineshopper sind die Preise ein wichtiges Kriterium bei einem Onlineshop, 88% halten einen guten Kundenservice für besonders wichtig

Quelle: Online Fashion Retail 2017 – Statista Consumer Survey – Report

Mehr zum Thema Online-Modehandel 2017

  • KPMG: Struktur-Evolution oder -Revolution? Onlineboom und Vertikalisierungstrend? Was bedeutet Handel im Fashion-Markt? Was sind die Must-haves erfolgreicher Unternehmen von morgen?Fashion 2025: Studie zur Zukunft des Fashion-Markts in Deutschland, pdf.
  • A.T. Kearney hat in der Studie „Online.Fashion.Shopping: Tough Market – Increasing Sophistication” 1.000 Kunden zu ihren Präferenzen und Gewohnheiten befragt und die Angebote führender Online-Händler untersucht.
  • einzelhandel.de: „Mode und Textilien sind das umsatzstärkste Sortiment im Online-Handel.“, Zitat aus der Publikation: Online-Handel –Mögliche räumliche Auswirkungen auf Innenstädte, Stadtteil- und Ortszentren. pdf.
  • McKinsey&Company: The State of Fashion 2017 (pdf.)

Überlegen Sie, auch Ihre Produkte direkt online zu verkaufen? Planen Sie eine E-Commerce Whitelabel-Lösung einzusetzen, um die Diskussionen mit dem Handel aus dem Weg zu gehen? Oder kommt eine verstärkte Nutzung von Amazon als Vertriebsplattform in Frage?

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