Warum „Gerhard“?

Die Röhren unserer Gitarrenverstärker leuchteten im dunklen Kellergewölbe. Es war Donnerstagabend, endlich mal wieder Proberaum, endlich mal wieder jammen. Beruflich waren wir zu diesem Zeitpunkt als Agenturkollegen bereits ein sehr eingespieltes Team. Nun wollten wir wissen, ob wir musikalisch auch so gut harmonieren.

Und da waren wir: Gitarren, fette Verstärker, 2 Mics, Zigaretten und ein paar Wurstsemmeln (die Nostalgie von uns beiden Österreicher). Wir jammten einfach darauf los. Es war ein großartiger 14. November 2010.

Aus dieser Session entstand die Band „Club Gerhard“.

Zu dem Namen kam es, da mir gelegentlich potenzielle Bandnamen durch den Kopf gehen und „Gerhard“ dabei ein Favorit war, den Reinhardt um „Club“ ergänzte. Club Gerhard jammte noch zwei weitere Male.

Wir wollen was verändern

Uns beiden war klar, um tatsächlich was zu verändern, mussten wir unser eigenes Ding machen. 2010, Social Media hatte gerade großflächig Einzug in Unternehmen gehalten und die Schlagkraft der Digitalisierung war absehbar.

Durch etliche „Digital Early“-Projekte hatten wir Expertise, Methodiken und auch ein Gespür entwickelt, wie man Organisationen begleiten kann, um aus der Digitalisierung erfolgreich hervorzugehen.

Dazu kam unser starker Antrieb, die Zusammenarbeitskultur in Agenturen neu zu denken zu wollen: Wir wollten keine Projektmanager, keine Hierarchien, nur Best-In-Class-Digitalos, die Kunden direkt beraten, begleiten und effektiv was bewirken. Und das in einem echten partnerschaftlichen Umgang.

Das Jammen mit Club Gerhard hatte uns noch näher zusammengebracht, dieser Motivation schlussendlich gemeinsam nachzugehen und eine neue Art von Agentur zu gründen: eine Boutique-Agentur.

Wir überlegten uns keine potenziellen Namen, es war nicht notwendig. Wenn es Club Gerhard deswegen (vorerst) nicht geben wird, muss es Agentur Gerhard sein.

Christian Wochagg & Reinhardt Neuhold, 2013

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Me
Zur
ück
Kon
takt